Eine unbekannte Tote, ein 47 Jahre altes Rätsel. Wer war sie? Warum hat sie niemand vermisst? »Death in Ice Valley« ist ein spannender neuer Podcast der britischen BBC und der norwegischen NRK.
Wenn man in Schubladen denken möchte, könnte man das Debüt »Bloody January« von Alan Parks durchaus dem Tartan Noir zuordnen, diesem Subgenre der schottischen Spannungsliteratur, das einst durch den unvergesslichen William McIlvanney begründet wurde.
Angesichts der schieren Vielseitigkeit und Bandbreite der so genannten Spannungsliteratur erweist sich die schlichte Genre-Schublade »Krimi« immer wieder als viel zu eng. So passt auch das Debüt »Little Deaths« von Emma Flint nicht ganz hinein
…wie sind Sie eigentlich zum Übersetzen gekommen? Im Vergleich zu vielen KollegInnen ziemlich geradlinig: Ich habe in Düsseldorf Literaturübersetzen für die Sprachen Englisch und Französisch studiert, damals noch ein Diplomstudiengang, und schon während des Studiums an ersten Aufträgen gearbeitet.
Die Produktion, die True-Crime-Podcasts zum Massenphänomen machte, hieß »Serial«. Danach gab es zwar viele Nachahmer, doch erst jetzt kommt mit »West Cork« ein würdiger Nachfolger auf den Markt.
Trommelwirbel und Tusch – Der Krimiscout startet eine neue Reihe: Im Seziersaal – Deutsche Krimiautoren unterm Messer. Und den Auftakt macht niemand anderer als Oliver Bottini, gerade erst mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.
Ivy Pochoda wuchs zwar in Brooklyn, New York, auf, ist aber in Los Angeles zu Hause – was sie überrascht, wie sie selbst sagt. Hier spielt auch ihr mittlerweile dritter Roman »Wonder Valley«.
Ein nackter Jogger läuft durch den täglichen Pendlerstau auf dem Pacific Coast Highway in L.A. Mit diesem großartigen Auftakt beginnt »Wonder Valley« von Ivy Pochoda – eine spannende Geschichte, meisterhaft erzählt.
Ein Heißluftballon schwingt sich in die Lüfte. Unter ihm die Wälder Northumberlands. Ein altes Gemäuer. Und da, mitten in der Einsamkeit, ein Mann. Aber was tut der da? Und was ist mit der Frau, die vor ihm am Boden liegt?
Emily Fridlunds Debüt »History of Wolves« steht auf der Shortlist des Booker Prize 2017. Eine komplexe Struktur, eine vielschichtige Protagonistin und ein zentrales Thema: Das Böse im Menschen. Hält dieser ambitionierte Roman, was er verspricht? Krimiscout ermittelt.
Thomas Mullen und Attica Locke, zwei zeitgenössische amerikanische Autoren, behandeln in ihren neuesten Romanen die rassistische Seite der Vereinigten Staaten. Krimiscout hat »Bluebird, Bluebird« und »Lightning Men« gelesen – und bei der Lektüre ein paarmal schwer geschluckt.
Candice Fox ist mit ihrer Trilogie um Eden Archer (dt. von Anke Burger) zur Bestsellerautorin geworden. Vor einigen Tagen erschien nun der erste Band ihrer neuen Serie mit dem Titel »Crimson Lake« (dt. von Andrea O’Brien). Krimiscout hat die Autorin interviewt.
Für die allseits beliebte Reihe »Fahnderprofile« hat der Krimiscout diesmal Alf Mayer ins Verhörzimmer gebeten, der unter anderem zusammen mit Thomas Wörtche und Anne Kuhlmayer das CrimeMag betreut.
»Darktown« von Thomas Mullen ist der erste Band der Reihe um das Ermittlerduo Lucius Boggs und Tommy Smith, zwei schwarze Cops in Atlanta Ende der Vierzigerjahre. Dieser beeindruckende Roman reicht trotz seines historischen Settings weit in unsere Zeit hinein.
…wie sind Sie eigentlich zum Übersetzen gekommen? Bücher waren mir schon immer Leib- und Magenspeise, seit ich denken kann.
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