Kategorie USA

Kurz und schmerzlos: Von Plaudertaschen und Spannungskillern

Wer empfehlenswerte Spannungsromane sucht, muss viel lesen. Und manchmal bis zur Schmerzgrenze gehen. Drei Titel haben sie nun eindeutig überschritten: »What She Never Told Me« von Kate McQuaile, »The Sound of Rain« von Gregg Olsen und »Those We Left Behind« von Stuart Neville. Krimiscout rechnet ab.

Daniel Shand: Fallow Auf der Flucht

Im Mittelpunkt des turbulenten Debüts von Daniel Shand stehen Michael, frisch aus der Haft entlassen, und sein Bruder Paul, der ihn vor übersteigertem Medieninteresse schützen will. Michael ist ein Mörder, er hat ein abscheuliches Verbrechen begangen.

Emily Ruskovich: Idaho Symphonie des Entsetzens

Im atmosphärisch dichten Debütroman »Idaho« beschreibt Autorin Emily Ruskovich mit beeindruckend poetischer Sprache die Konsequenzen einer entsetzlichen Tat. Düster-verstörend und bezaubernd-lyrisch zugleich erzählt dieser Erstling von Grausamkeit, Liebe, Verlust, Trauer und Vergebung.

Michael Harvey: Brighton Boston noir

Im packenden Spannungsroman »Brighton« beeindruckt Michael Harvey seine Leser nicht nur mit einem authentischen Setting. Diese zutiefst verstörende Geschichte um Gewalt, die korrosive Wirkung von Grausamkeit und die Macht der Freundschaft ist meisterhaft erzählt und überzeugend aufgelöst. 

Amy Stuart: Still Mine Flucht und Suche

Amy Stuarts Debütroman mit dem doppeldeutigen Titel »Still Mine« erzählt von einer tragischen Heldin, die sich wider Willen auf die Suche nach einer Vermissten begibt.

Laura McHugh: Arrowood Lauwarme Unterhaltung

Arden Arrowood ist acht Jahre alt, als ihre beiden jüngeren Schwestern beim Picknick im eigenen Garten verschwinden. Gänseblümchen hat sie gepflückt, nur ein paar Minuten nicht aufgepasst, aber als sie zurückkehrt, sind die Zwillinge nicht mehr da.

Ein Interview mit Laura McHugh Aus der Reihe: LeserInnen fragen AutorInnen

Laura McHugh wuchs in den Ozarks auf, eine tief zerschnittene Hochebene, die sich über den nordwestlichen und zentralen nördlichen Teil von Arkansas (USA) erstreckt. Diese Region spielt in McHughs Debüt »The Weight of Blood« eine zentrale Rolle.

Deutsche Leseprobe: Save Yourself

Nur hier bei Krimiscout: die exklusive deutsche Leseprobe des spannenden Romans Save Yourself.

Ein Interview mit Kelly Braffet

Kelly Braffet wurde 1976 in Long Beach, Kalifornien, geboren. Sie lebte einige Zeit in Arizona, im ländlichen Pennsylvania und in Oxford, UK. Nach dem Abschluss an der Columbia University schrieb sie 2005 ihren ersten Roman. Seither gilt sie als Spezialistin für psychologisch komplexe Figuren

Save Yourself: Geschichte ohne Helden

In ihrem beeindruckenden Thriller Save Yourself konfrontiert Kelly Braffet ihre Leser mit tiefen psychologischen Abgründen und lässt ihre Figuren gnadenlos auf eine Katastrophe zusteuern.

The Weight of Blood: Familie als Schicksalsmacht

Der packende Debütroman der amerikanischen Autorin Laura McHugh mit dem bedeutungsschwangeren Titel The Weight of Blood erzählt vom Schicksal zweier junger Frauen am Rande der Gesellschaft und dem düsteren Geheimnis einer Familie. Dieser eindrucksvolle Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit.

Ein Interview mit M.O. Walsh

Sieben Jahre schrieb der Autor M.O. Walsh, der als Dozent für Anglistik und Creative Writing an der University of New Orleans unterrichtet, an seinem Debütroman My Sunshine Away.

Ein Interview mit Amy Greene

Amy Greene wurde in den Ausläufern der Smoky Mountains geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt. Bloodroot ist ihr erster Roman.

M.O. Walsh: My Sunshine Away Ein schreckliches Geheimnis

Es gibt Bücher, die packen ihre Leser schon bei der ersten Zeile und lassen sie erst auf der letzten Seite wieder los. Der wunderbare Debütroman My Sunshine Away von M.O. Walsh ist ein solches Buch.

Tom Franklin: Crooked Letter, Crooked Letter Thriller um Freundschaft und Verrat

Der seltsam anmutende Titel des dritten Romans von Tom Franklin, der in USA und UK gefeiert und 2011 mit dem Gold Dagger ausgezeichnet wurde, ist einer Eselsbrücke geschuldet, mit deren Hilfe Schüler in Mississippi den Namen ihres Bundesstaates buchstabieren lernen. 

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